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Klimafest Steyr 2023 – Tolles Fest mit Makel

Wer in Steyr ein wirklich entspanntes, interessantes, informatives und fröhliches Fest für Alte und Junge, Frauen und Männer, Lauser und Dirndln, Knaben und junge Frauen, erleben wollte, war am 5. Mai beim KLIMAFEST bestens aufgehoben.

Die Sonne rief und Hunderte kamen.

Dutzende Aussteller und Initiativen aus Steyr und Umgebung, bis ins Burgenland, sonnten sich mit ihren Projekten und genossen es, sich als Teil einer entwicklungsfreudigen Gemeinschaft im Zeichen des Klimaschutzes und einer neuen Verteilungsgerechtigkeit darzustellen. Voila.

Den fünf Veranstaltern des Klimafestes ( Klimafokus, MAW, FH, Radlobby und „daHuatbrennt“ ) – mit dem Doppelhaupt Jürgen Hutsteiner/Barbara Felton – gelang es, neugierig zu machen:

Aufs Riechen (Kuchen), Schmecken ( eben den), Hören (zb.  Sigrid Horn, Alto Basso…), außerdem die famose Klimaaktivistin Katharina Rogenhofer („ändert sich nichts, ändert sich alles..“) und der famose Max von der „ letzten Generation“, der sich für uns auf die Straße pickt – ein großes DANKE! Wir vom Huat waren neben spielerischen Zugängen zum Thema Klimawandel : „Klatsch und Tratsch“, Buttons drucken…aber auch sehr ernsthaft unterwegs:

Die Petition gegen den Bau der Transithölle Westspange will unterschrieben werden!

Nur wenige haben die Unterschrift verweigert, darunter der Herr Bürgermeister. Überzeugungen und Ideenkonstrukte  lassen sich mit Argumenten nicht aufweichen. Andere Resistenzen stellen sich als Mutlosigkeit dar, oder als Angst vor Machtverlust, vor Kritik, vor Verrat am Corpsgeist, Angst vor Ausschluss, Angst vor Neuem…Angst vor der Landesregierung, der Wirtschaftskammer OÖ…ect…

Sie predigen Wasser – eine tolle Ausstellung im MAW über Klimawandel und Ernährung da und 5qm Photovoltaik dort –  und trinken Schnaps.  Wo es wirklich um etwas geht, um Zerstörung von irreversiblem Ausmaß und um die Zukunft unserer und ihrer Kinder, da versagen sie. Die Argumente aller maßgebenden Wissenschaftler zählen nicht und werden egal. Auch das Schicksal derer, die als Arme und Schwache als erste über die Kante kippen: egal. 

Sie wollen die Transithölle Westspange durchziehen. Koste es was es wolle. Alles soll so bleiben wie es war. Dieselben Profiteure und Abzocker, dieselben Unterprivilegierten und Leidtragenden. Unlustig. Aber Realität. Noch. Wir werden die Westspange verhindern! Das fühlt sich gut an. Und es passt gut zur frohen Stimmung des launigen Treibens. Es war ein Fest der Freude an der Zukunft für aufgeschlossene Menschen!